Vom 13.11. bis 27.11.2024 gibt es ein Schaufenster und einen Büchertisch in der Stadtteilbibliothek Bilk, Friedrichstraße 127, 40217 Düsseldorf.
Begleitend präsentiert unser Kooperationspartner, das KAP1-Bibliotheksteam in der Zentralbibliothek Düsseldorf am Konrad-Adenauer-Platz 1 einen Büchertisch.

Im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung veranstaltet das Stadtteillabor des Bürgerhaus Salzmannbau gemeinsam mit der AWISTA Abfallberatung, SoLawi Düsseldorf e.V. und dem Ernährungsrat Düsseldorf e.V. ein Kochevent: Interessierte sind herzlich eingeladen ab 16 Uhr zum gemeinsamen Kochen einer veganen Kürbissuppe zu kommen:

Danach wird gemütlich zusammen gegessen und dazu gibt es Impulse zu Lebensmittel-Lagerung und Kompostierung, vegane Rezeptempfehlungen und Ideen für regionalen Einkauf. Das Event ist kostenfrei, lecker und lehrreich und für alle Interessierten geeignet.

Ab 18.30 Uhr Filmvorführung „Holy Shit“ (Regie: Rubén Abruña); Was geschieht mit der Nahrung, die wir verdauen, nachdem sie unseren Körper verlassen hat? Ist es Abfall oder eine wiederverwendbare Ressource? Der Film begibt sich auf eine investigative und unterhaltsame Reise durch 16 Städte auf vier Kontinenten.

Café im Bürgerhaus Salzmannbau, Himmelgeister Straße 107h, 40225 Düsseldorf. 16-20 Uhr

Unser buntes Programm mit Essen & Trinken, Infotischen, Mitmachaktionen, Beratung & verschiedenen Akteuren ist von 16-19 Uhr.

Wir möchten Düsseldorfer Bürger/-innen sensibilisieren, weniger Lebensmittel wegzuwerfen und diese mehr wertzuschätzen.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. VHS, kleiner Saal, Bertha-von-Suttner-Platz 1 hinter dem Hauptbahnhof.

Weniger ist mehr! Einkaufszettel, Handyliste, Apps oder auch ein Foto vom Kühlschrankinhalt helfen, nur einzukaufen, was benötigt wird.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten in Düsseldorf Lebensmittel verpackungsfrei, regional und saisonal einzukaufen. Auf Bauernmärkten, Biomärkten aber auch in Supermärkten werden immer mehr Gemüse- und Obstsorten unverpackt verkauft.

In vielen Stadtteilen gibt es sogenannte Fairteilerräder und Fairteiler, Mitglieder der Organisation Foodsharing befüllen sie, dort kann man gerade unperfektes Obst und Gemüse retten. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch das Klima.

Achten Sie auf einen sicheren Transport, damit das Obst etc. heil zuhause ankommt. Auch Eier können leicht kaputt gehen beim Transport. Wichtig ist es auch, Kühlketten einzuhalten, damit man länger etwas von den Lebensmitteln hat. Hier finden Sie zahlreiche Tipps.

Passende Verpackungen helfen, Lebensmittel so lange wie möglich genießen zu können. Sauberkeit, Luftdichtheit, Temperatur und Lichtverhältnisse beeinflussen die Haltbarkeit von Lebensmitteln.

Es gibt viele Wege, um Lebensmittel haltbar zu machen. Neben Salzen, Zuckern, Einkochen usw. spielt die richtige Lagerung eine wichtige Rolle. Praktische Tipps gibt die Verbraucherzentrale.

Machen Sie den Check: Ansehen, Riechen, Schmecken usw. Verschlossen und richtig gelagert, ist das Lebensmittel nach Ablauf des MHD häufig noch bedenkenlos genießbar. Nach Ablauf des MHD dürfen Lebensmittel weiter verkauft werden. Übrigens: Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bedeutet nicht gleich wegwerfen, am Besten man riecht am Produkt oder probiert es.

Das Verbrauchsdatum gibt den letzten Tag an, an dem das Lebensmittel verkauft und verzehrt werden darf. Es ist für besonders schnell verderbliche und empfindliche Lebensmittel vorgeschrieben. Weitere Infos zu MHD und Verbrauchsdatum gibt die Verbraucherzentrale.

Viele Lebensmittel können noch weiterverarbeitet werden, tolle Tipps zum Restekochen gibt die Verbraucherzentrale hier. Auch auf der Aktionsseite der Europäischen Woche der Abfallvermeidung findet man zahlreiche Tricks unter der Rubrik Materialien.

Falls es doch nötig ist: Bitte entsorgen Sie unvermeidbare Lebensmittel-Abfälle richtig. Bitte geben Sie verdorbene Lebensmittel nicht in die Toilette, sondern entsorgen Sie diese in ein Schraubglas oder Zeitungspapier verpackt im Restmüll.

Leitungswasser als Getränk (neu) entdecken: Oftmals wird Mineralwasser, das wir trinken, über lange Transportwege in die Supermärkte gebracht und ist häufig in PET-Einwegflaschen abgefüllt, die nur einmal genutzt werden. Das Trinken von Leitungswasser schont die Umwelt und spart Verpackungen und Ressourcen.